Computerheld Linz

Du bleibst sitzen. Wir fahren raus.

Neuer Leistungskatalog ist da!

Mit über 70 clev­eren Leis­tun­gen geht unser PC-Vor-Ort-Ser­vice in den Som­mer. Unsere Ange­bote wur­den lange Zeit entwick­elt und sind klar struk­turi­ert – so bekommst du immer dieselbe starke Qual­ität. Gle­ichzeit­ig sind sie prax­is­nah und genau auf die typ­is­chen Tech­nik-Prob­leme im All­t­ag von Pri­vatan­wen­dern zugeschnit­ten. Kein Fachchi­ne­sisch, kein Blabla – nur Lösun­gen, die wirk­lich helfen.

Neu hier? So läuft ein Helden-Ein­satz ab:

🛎️ 1. Kon­takt aufnehmen
For­mu­lar, What­sApp, Telegram oder Anruf – du entschei­dest.
🛠️ 2. Prob­lem schildern
Du erzählst kurz, was los ist – und wir fix­en einen Ter­min.
🚐 3. Wir kom­men vor­bei
Ein Tech­niker sieht sich dein Prob­lem an – bis hier­hin gratis!
📋 4. Auf­trag & Preis
Auf­trag erstellen, Preis ste­ht – keine Spielchen, keine Über­raschun­gen.
5. Noch ein Prob­lem?
Kein Stress. Wir machen ein­fach einen zweit­en Auf­trag.
🧾 6. Rech­nung & fer­tig
Barzahlung gegen Rech­nung – direkt per Mail oder in die Hand.


Du musst nichts vor­bere­it­en.
Kein Suchen, kein Schrauben. Wir brin­gen alles mit: Profi-Soft­ware, USB-Sticks, Werkzeug – und wenn’s sein muss, sog­ar unser eigenes Inter­net.

Willkommen im Feld: Hardware-Service bei Hund und Herrchen

Ich sitze da wie Arthur Spoon­er mit seinem 555-NASE-Funk­tele­fon. Der Blick erwartungsvoll, das Herz bere­it für meinen ersten offiziellen Ein­satz als Com­put­er­held. Irgend­was Ein­fach­es wär schön. Druck­er ein­richt­en. WLAN flack­ert. Ein Reinkom­mer halt. San­ft lan­den, Held sein, Feier­abend.

Dann vib­ri­ert mein Handy. What­sApp. Eine Nachricht, kurz und vielver­sprechend:

Kunde: „Grüß Gott, mein DVD-Bren­ner geht nicht, kann ich einen Hard­ware-Check-Ser­vice buchen?“

“Na gut, klingt mach­bar”, denke ich. Ich tippe zurück:

Ich: „Hal­lo, soll ich wegen des DVD-Bren­ners schauen, oder möcht­en Sie den Hard­ware-Ser­vice?“

Kunde: „DVD-Bren­ner.“

Ich: „Gut!“

Kunde: „Ich brauche den Hard­ware-Check-Ser­vice.“

Ich: „Der Ser­vice hat mit dem Bren­ner nichts zu tun, ich kann auch nur deswe­gen vor­beis­chauen.“

Kunde: „Nein ich brauch das.“

😑 Ich: Ja, Spaller­hof kenne ich.“

Außen. Ein­fam­i­lien­haus. Spaller­hof. Nach­mit­tag.
Clau­dias Schäfer­hund tobt im Zwinger wie ein Endgeg­n­er in der let­zten Runde Tekken. Ein riesen Viech. Wufft wie ein Press­luftham­mer. Bloß keinen Augenkon­takt.

Die Tür geht auf. Der Kunde ste­ht da, neu­traler Gesicht­saus­druck. Kein Smalltalk. Der PC ste­ht im Wohnz­im­mer – ein schwarz­er Big-Tow­er, schw­er wie schlechte Laune. Ich zücke das For­mu­lar, Auf­trag Num­mer 70: (Ser­vice) Hard­ware-Check. Ein­mal abschließen, dann trag ich das Ding allein raus in den Hof.

Ich: „Darf ich Fotos machen? Es ist mein erster Auf­trag.“

Kunde: „Von mir?“

Ich: „Nein, nur vom PC.“

Kunde: „Achso, okay.“

Hund (gedanklich, aber mit Schaum vor’m Maul): „Wos schaust, ha? Kumm her!
WAU. WAU. WAU. *knurr*

Ich in Gedanken: „Oida … hat der das Gehäuse mit’n Akkuschrau­ba zua’gschraubt? Und der Staub … na ser­vas!“

Die Aufnahme zeigt einen Splitscreen mit zwei Handyfotos, die den Zustand eines stark vernachlässigten Big-Tower-PCs dokumentieren – aufgenommen im Mai 2025, unmittelbar vor dem Hardware-Check durch Computerheld Linz. Links im Bild: Ein schwarzer Big-Tower mit geöffneter Frontblende. Was dem geschulten Blick zuerst ins Auge fällt, sind die völlig zugesetzten Staubfilter – eine gleichmäßige, weiße Staubschicht bedeckt die Lüfterabdeckung so dicht, dass man fast meinen könnte, hier wächst graue Baumwolle. An den Rändern hängen sogar filzige Staubfäden wie zähe Spinnweben aus Technik-Albträumen. Der Tower wirkt, als hätte er jahrelang unter einem Trockner gestanden oder als würde er leise nach Hilfe rufen. Rechts im Bild: Eine Draufsicht auf das Gehäuse – das Oberdeck präsentiert sich in einem Zustand, der entfernt an eine vergessene Werkbank erinnert. Kreisrunde Abdrücke deuten auf abgestellte Flaschen oder Tassen hin, dazwischen verwischte Fingerabdrücke und fettige Schlieren. Die Oberfläche ist nicht nur verschmutzt, sie erzählt eine Geschichte – von Vernachlässigung, Alltag, vielleicht auch Cola-Light. Insgesamt entsteht der Eindruck eines in Würde gealterten, aber dringend wartungsbedürftigen Systems. Beide Fotos dokumentieren anschaulich, in welchem Zustand sich manche PCs vor dem Eingreifen eines Fachservices befinden – in diesem Fall: Computerheld Linz. Veronika Helga Vetter

Mein mobil­er Fön bläst die Wol­lknäuel quer über den Hof. Kleine Staub­mäuse rollen wie West­ern-Tum­ble­weed an mir vor­bei. Fünf Meter ent­fer­nt geht der Schäfer­hund auf Anschlag – kurz vorm Kol­laps durch das Dröh­nen, als wär’s ein star­tender Düsen­jet. Der Kunde ste­ht mit Schlap­pen daneben und beobachtet mich, Stirn in Fal­ten gelegt.

Ich: „Ich trag das Gehäuse jet­zt wieder rein. Ich möchte die Hard­ware unter Licht reini­gen und ver­mei­den, dass da draußen von den Bäu­men Pollen oder Blät­ter reinkom­men.“

Kunde: „Passt.“

Drin­nen richte ich mir mein kleines Arbeits­feld ein. Ich pinsle, ich wis­che. Die Spezialtüch­er nehmen Schicht für Schicht das Jahrzehnt aus dem Gehäuse. Der Kunde schaut erstaunt, als er den Dreck auf dem Tuch sieht – Mis­chung aus Nikotin, Hun­de­haar und Plati­nen-Kum­mer.

Ich: „Das SATA-Kabel hier hat sich gelöst. Das gehört zum DVD-Bren­ner, ich steck’s wieder rein.“

Kunde: „Ah, der PC stand vorher oben. Wir haben ihn runter ins Wohnz­im­mer … da hat’s vielle­icht zu sehr gewack­elt.“

Ich in Gedanken: „Wahrschein­lich die Treppe runter getreten. Der EPS12V hängt auch halb lose drin.“

Die Aufnahme zeigt erneut einen Splitscreen aus zwei Handyfotos, die eine Szene aus dem laufenden Hardware-Check dokumentieren – aufgenommen im Mai 2025 im Rahmen eines Vor-Ort-Einsatzes von Computerheld Linz. Links im Bild: Die Rückseite des schwarzen Big-Tower-Gehäuses. Auf dem Gehäusedeckel liegt ein Schraubenzieher – scheinbar beiläufig platziert, tatsächlich aber symbolisch aufgeladen. Er steht sinnbildlich für die festsitzenden Gehäuseschrauben, die sich mit bloßen Fingern nicht lösen ließen. Erst das passende Werkzeug aus dem mobilen Arsenal des Technikers brachte das Gehäuse zur Aufgabe. Der Schraubenzieher wird hier zum stillen Protagonisten eines Moments, der zeigt: Ohne das richtige Werkzeug geht in der Welt der Technik gar nichts. Rechts im Bild: Ein Ausschnitt aus dem geöffneten Inneren des Rechners. Der Blick fällt auf einen klassischen AMD-Boxed-Kühler, dessen Lüfterflügel einen blauen Antistatikpinsel beherbergen. Die ungewöhnliche Platzierung des Pinsels ist kein Zufall – sie verweist auf die gründliche Reinigung der feinen Kühllamellen, in denen sich über Monate hinweg Staub und Schmutz abgesetzt hatten. Weiter oben im Bild liegt ein weißes Spezialtuch, kunstvoll in einer Gehäuseecke drapiert – inzwischen grau vom Staub, den es aus den hinteren Schächten des Towers gezogen hat. Das Tuch fungiert hier fast wie ein Beweisstück – stumm, aber eindeutig: Hier wurde gründlich gearbeitet. Die beiden Bilder zusammen erzählen eine leise, aber kraftvolle Geschichte vom Wert guter Werkzeuge, sorgfältiger Reinigung und technischer Sorgfalt – ein typischer Moment aus dem Einsatzalltag von Computerheld Linz. Veronika Helga Vetter

Alles sauber, alles fest – ab zur Hard­ware-Diag­nose. Ich packe die Check­liste aus, hake Punkt für Punkt ab: Tem­per­a­turen, Laufw­erke, Spe­ich­er. Sauber, wie man’s halt macht.

Kunde: “Ist das im Preis mit drin?”

Ich: “Ja, zu diesem Ser­vice gehört eine aus­führliche Hard­ware-Diag­nose samt Sys­tem­da­ten­träger­wartung. Ich mache nur, was im Auf­trag ste­ht.”

Kunde: “Und mein Bren­ner geht wieder?”

😑 Ich: “Wir schauen uns das im Anschluss an. Kabel steck­en auf jeden Fall wieder alle.”

Kunde: “Kön­nen wir gle­ich Win­dows 11 instal­lieren?”

Ich: “Wir kön­nen einen neuen Auf­trag schreiben, und dann kann ich im Anschluss Win­dows 11 Pro instal­lieren.”

Kunde: “Na dann ned.”

Ich: 😑

Ich: “So, das Dateisys­tem hat­te ein paar Fehler – nichts Wildes, alles repari­ert. Hier ist Ihr Diag­nose­blatt. Ich baue jet­zt alles zusam­men und fülle gle­ich noch Ihre Zus­tands­bescheini­gung aus.”

Kunde: “Und der Bren­ner?”

Ich: “Den schauen wir uns gle­ich an.”

Die Aufnahme zeigt einen vertikal geteilten Splitscreen – zwei übereinanderliegende Handyfotos, die den letzten Abschnitt eines professionellen Hardware-Checks dokumentieren. Entstanden im Mai 2025 während eines Vor-Ort-Einsatzes von Computerheld Linz. Im oberen Bild ist ein abfotografierter Monitor zu sehen. Mehrere Diagnose-Tools sind parallel geöffnet; deutlich erkennbar ist eine SMART-Abfrage – sie liefert präzise Werte zum Zustand der Festplatte. Es ist der letzte Schritt des umfangreichen Service-Prozesses, der mit Staubpinsel und Schraubenzieher begann und nun mit digitaler Präzision abschließt. Auf dem Schreibtisch daneben liegt eine ausgedruckte Checkliste – strukturiert, sauber abgearbeitet, vom Techniker durch Häkchen dokumentiert. Der Kunde darf sie behalten – ein kleines Stück Transparenz und handfester Beweis für saubere Arbeit. Im unteren Bild erkennt man eine klassische Windows-Konsole mit schwarzem Hintergrund und weißer Schrift. Der Befehl <code>chkdsk /f /r</code> läuft gerade – eine intensive Überprüfung des Dateisystems inklusive Fehlerkorrektur und Sektorprüfung. Diese Routine läuft nicht still im Hintergrund, sondern offen sichtbar, nachvollziehbar und ehrlich – so wie der ganze Einsatz. Man sieht keine Hektik, keinen Schnickschnack, nur reine Funktion und Kontrolle: genau das, was ein durchdachter Service leisten soll. Gemeinsam zeigen die beiden Fotos den digitalen Schlusspunkt eines analogen Vor-Ort-Einsatzes – nüchtern, aber nicht seelenlos. Ein letztes Durchatmen, bevor der Rechner wieder ganz in den Alltag entlassen wird. Veronika Helga Vetter

Nach gefühlten Ewigkeit­en ist Win­dows 10 Home endlich hochge­fahren. Im Autostart-Menü drän­gen sich gut 20 Icons – ein Pro­gramm wert­los­er als das andere. Ständig pop­pen Hin­weise auf: Updates hier, fehlende Sys­tem­pakete da, irgend­was mit Java. Ein dig­i­tales Durcheinan­der mit eigen­er Per­sön­lichkeit.

Ich: „Na, da ist ja einiges los. Haben Sie eine DVD, dass wir den Bren­ner noch check­en kön­nen?“

Der Kunde sagt kein Wort, ver­schwindet kurz und kommt wieder. In der Hand: eine Film-DVD-Box. Titel: Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoff­nung. Ich grinse, lege die Scheibe ein. Der Bren­ner springt an, der Media Play­er spielt das Menü ab – inklu­sive der ver­traut­en Musik.

Ich: „Alles bestens!“

Kunde: „Passt.“

Ich: „Wenn ich eh schon da bin, soll ich kurz das Chaos beim Hochfahren licht­en? Würde 15,00 € kosten, bräucht­en wir nur kurz neuen Auf­trag machen?“

Kunde: „Na, des brauchts ned.“

Ich packe mein Werkzeug zusam­men, starte meinen Lap­top, öffne die Rech­nungssoft­ware. Der Kunde ver­schwindet kurz – und kommt mit dem hart ver­di­en­ten Grü­nen zurück.

Ich: „Danke, darf ich die Rech­nung per E‑Mail schick­en, ist sofort da?“

Kunde: „Geht’s auch gedruckt?“

😑 Ich: „Muss kurz meinen Mobil­druck­er holen, kleinen Moment.“

Ich raus zur Straße, vor­bei am noch immer skep­tisch star­ren­den Schäfer­hund – dies­mal nur mit Blick­en, kein Bellen mehr. Aus­druck im Hun­de­gesicht: endgültiges Mis­strauen. Ich komme zurück, drucke die Rech­nung direkt vor Ort aus.

Kunde: „Passt.“

Ich: „Alles Gute – und wenn ich mal was wegen Win­dows 11 oder dem langsamen Start machen soll, kön­nen Sie sich gerne melden.“

Kunde: „Passt.“

Ich: „Auf Wieder­schaun.“

Der Hund in Gedanken (ohne zu bellen): „Schle­ich di.“

Fazit

Ich schließe mich dem Kun­den an: „Passt.“

War’s helden­haft? Das sollen die Chro­nis­ten entschei­den.
Der Hund lebt, der Bren­ner bren­nt, die Hard­ware ist wieder tipp­topp – und ob der Kunde am Ende glück­lich war? Das kön­nten wohl nur die Ver­hal­tens­an­a­lysten aus dem US-Fernse­hen her­aus­find­en.